Die Instabilitätsprobleme der K-Serienprozessoren der 13. und 14. Generation von Intel bleiben ungelöst. Das Unternehmen hat die genaue Ursache noch nicht ermittelt. Intel hat jedoch einen Fehler im eTVB-Beschleunigungs-Algorithmus identifiziert und empfiehlt, das BIOS zu aktualisieren sowie konservativere Stromverbrauchs- und Spannungsgrenzen festzulegen.
Als es so schien, als ob die Situation unter Kontrolle wäre, tauchten neue Probleme auf, die diesmal mobile Prozessoren betreffen.
Matt Cassells, Gründer des Alderon Games Game Studios, behauptet, dass die Core-Notebooks der 13. und 14. Generation von Intel ebenfalls Instabilitäts- und Absturzprobleme haben, wenn auch seltener als die K-Serie auf Desktops.
Er schrieb: "Wir haben mehrere Notebooks mit demselben Absturzproblem, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer als auf Desktops."
Welche Prozessormodelle oder spezifischen Szenarien, in denen die Instabilität auftrat, wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
Als Reaktion darauf gab Intel schnell eine offizielle Erklärung ab:
„Intel hat Berichte über eine kleine Anzahl von Instabilitätsproblemen bei mobilen Core-Prozessoren der 13. und 14. Generation erhalten. Basierend auf unserer eingehenden Analyse wurde jedoch bestätigt, dass es keine Probleme mit mobilen Produkten gibt.“
„Systemabstürze und Instabilität bei mobilen Systemen der 13. und 14. Generation können von einer Vielzahl von Software- und Hardwareproblemen herrühren, was sehr häufig vorkommt.“
Die Intel Core HX-Serie wurde für High-End-Notebooks und Gaming-Laptops entwickelt. Im Wesentlichen handelt es sich um eine neu verpackte Version mit reduzierter Taktfrequenz und Stromverbrauch. Diese Fragen sollten sich jedoch theoretisch aufgrund weniger extremer Leistungsanforderungen nicht stellen.
Darüber hinaus deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass es sich bei diesen Abstürzen um isolierte Vorfälle mit system-, software- und hardwarebedingten Ursachen handelt, was eine endgültige Diagnose derzeit erschwert.
Wir warten auf weitere Entwicklungen. Hoffentlich kann Intel bald die Ursache feststellen und die Probleme der K-Serie vollständig lösen.
